Eine Führungsperson hat ein Problem mit dem Verhalten eines Teammitglieds. Wann und in welchen Schritten sollte ein Manager das ansprechen, um eine unnötige Eskalation zu vermeiden? In welchen Stufen kann das Gespräch eskaliert werden, falls nötig? Mit dieser Frage beschäftigt sich mein Artikel über die Methode, die ich 3-K-Methode nenne. Das Kürzel steht für Klärungs-, Kritik- und Konfliktgespräch, die in seltenen Fällen noch von einem juristischen Abmahnungs- und manchmal auch Kündigungsgespräch gefolgt werden. Bei jedem dieser Gespräche gilt es, eine andere Tonalität und Emotionalität zu nutzen.
Leider machen Führungskräfte oft den Fehler, das freundliche Klärungsgespräch zu versäumen und damit zu spät in den Dialog einzusteigen. Oft beginnt der Prozess erst als Monolog in einem Kritik- oder Konfliktgespräch, das heißt mit scharfem Ton und hoher Emotionalität. Der Mitarbeiter reagiert dann mit reflexartiger Selbstverteidigung, was wiederum den aufgestauten Unmut des Vorgesetzten weiter steigen und das Gespräch eskalieren lässt. Wie es besser gelingt, beschreibt der kurzweilige Artikel.
Die 3-K-Methode – wie Sie schwierige Gespräche führen (nach Groth)
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